Nürnberg (lby) - Die Metall-Arbeitgeber haben in den laufenden Tarifgesprächen mit der IG Metall eine Erhöhung der Bezüge für die 870.000 Beschäftigten in
Die Gewerkschaft hatte eine Lohnerhöhung um sieben Prozent gefordert. Die Metall-Arbeitgeber bieten nun 3,6 Prozent - mit einer langen Laufzeit. Die Beschäftigten halten das für enttäuschend.-Arbeitgeber haben in den laufenden Tarifgesprächen mit der IG Metall eine Erhöhung der Bezüge für die 870.000 Beschäftigten in Bayern um insgesamt 3,6 Prozent vorgeschlagen.
Die Verhandlungsführerin der bayerischen Metall-Arbeitgeber, Angelique Renkhoff-Mücke, verwies auf die schwierige Situation vieler Unternehmen aus der Branche, vor allem in der Industrie. Die Lage habe sich in den Monaten, seit dieArbeitgeber: Unternehmen müssen wettbewerbsfähig bleiben Es müsse das Gebot sein, die Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten und damit eine Abwanderung oder gar die Schließung von Betrieben zu verhindern. "Wir müssen alles tun, um aus der Krise herauszukommen und den Standort Deutschland als Industriestandort zu sichern", sagte sie.
Die Friedenspflicht in der Tarifauseinandersetzung endet am 28. Oktober. Danach sind auch Warnstreiks denkbar. Renkhoff-Mücke betonte, eine rasche Einigung wäre für die Arbeitgeberseite eine bevorzugte Lösung.
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