Acht EU-Kandidaten stellen sich den Fragen von Bürgern. Das soll lebensnah wirken, doch bereitet die Bühne für fragwürdige Thesen. Nicht nur von der AfD.
Diese Debattenrunde in Erfurt macht der Zuschauer lieber nicht zur Grundlage seiner Wahlentscheidung, das wird bald klar. Da zieht der Linken-Spitzenkandidat Martin Schirdewan etwa die Parallele, dass die Lebensmittelpreise um 30 Prozent gestiegen seien – und im selben Zeitraum das Vermögen des Lidl-Eigentümers um 30 Prozent gewachsen, da sehe man doch, wo das Geld herkomme.
Das geht schon, sagt Aust sinngemäß, man müsse eben Druck ausüben auf die Staaten und die Eliten dieser Länder, die gerne nach Europa reisten, es dürfe für Urlaub und Shopping keine Touristenvisa mehr geben. Da hätte man von Aust gerne gewusst, welche reichen Taliban, die angeblich zum Shoppen nach Deutschland einfliegen, er eigentlich in Sinn hat. Aber auch diese These bleibt einfach stehen. Überhaupt, die AfD.
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