Die junge Iranerin Armita Garawand, die vor einem Monat nach einer mutmaßlichen Konfrontation mit den islamischen Sittenwächtern ins Koma gefallen war, wurde in Teheran beigesetzt. Staatsmedien propagieren eine andere Version und geben niedrigen Blutdruck als Todesursache an.
„Armita, leb wohl“: Vor etwa einem Monat war die Jugendliche gestürzt und ins Koma gefallen - mutmaßlich nach einer Konfrontation mit Irans Sittenpolizei. Staatsmedien propagieren eine andere Version.Bilder einer Überwachsungskamera dokumentieren den rabiaten Umgang der iranischen Sittenpolizei mit Armita Garawand - Staatsmedien machen niedrigen Blutdruck für einen angeblich todesursächlichen Sturz der jungen Frau verantwortlich.
Videos in den sozialen Medien zeigten in schwarz gekleidete Menschen, die sich auf dem Zentralfriedhof Behescht-e Sahra im Süden Teherans versammelten und am Grab vor Trauer schrien und weinten. „Liebe Armita, leb wohl“, ruft ein Mann in einem Video.Die junge Frau soll Anfang Oktober in einer U-Bahn von der Moralpolizei konfrontiert worden sein, weil sie kein Kopftuch trug. Staatsmedien dementierten Gewalt seitens der Sittenwächter.
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