Bern - Die Schweizer Regierung will den Atomausstieg rückgängig machen. Nach dem Reaktorunfall im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 2011 hatten die
Schweizer Regierung will Atomausstieg revidieren© Philipp von Ditfurth/dpaWie Deutschland wollte die Schweiz weg vom Atomstrom. Der Bau neuer Anlagen wurde verboten. Das will die Regierung nun kippen.rückgängig machen. Nach dem Reaktorunfall im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 2011 hatten die Schweizer bei einer Volksabstimmung 2017 für den Atomausstieg gestimmt. Die laufenden Kraftwerke sollten weiterlaufen, so lange sie sicher sind - aber der Neubau wurde verboten.
Priorität habe aber der Ausbau erneuerbarer Energien. Gebäude, Anlagen und Geräte sollten energieeffizienter werden.sind noch vier Atomkraftwerke in Betrieb: Beznau I und II in Döttingen rund zehn Kilometer südwestlich der deutschen Gemeinde Waldshut-Tiengen in Baden-Württemberg, sowie Leibstadt und Däniken. Die Anlagen Beznau gehört zu den ältesten der Welt. Sie gingen 1969 und 1971 in Betrieb.
Aktuell gibt es keine Neubauprojekte, wie der Bundesrat betont. Die Grünen haben Widerstand angekündigt. "dpa
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