Neben Ausweisdaten sollen Urlauber künftig auch Daten wie die Telefonnummer hinterlassen, die dann bei der Polizei landen. Doch das Vorhaben ist umstritten.
Wer kennt das nicht: Die Reise war lang, alle sind müde, aber nach der Ankunft im Hotel muss erst einmal ein Formular ausgefüllt werden. Name, Adresse, Ausweisnummer – die Datenerhebung beim Check-in an der Rezeption gehört zur Routine für Reisende und Hoteliers. Diese Angaben dienen aber nicht nur der internen Buchhaltung und Gästeverwaltung.
Adiós Bankgeheimnis und Datenschutz? Aber es kommt noch heftiger: Dieser Datenwust soll nicht nur von Beherbergungsbetrieben aller Art erhoben und ans Innenministerium weitergeleitet werden – also von Hotels, Pensionen, Campingplätzen und privaten Ferienwohnungsvermietern. Sondern genauso von Reisebüros, digitalen Urlaubsagenturen und sogar Autovermietungen.
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