Bahnstreik der GDL: Weselsky erklärt „Denkfehler“ – und geht auf „Propaganda-Abteilung“ los

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GDL-Chef Claus Weselsky gerät erneut in den Fokus des Bahnstreiks, diesmal durch ein Eingeständnis eines 'Denkfehlers'. Doch schnell lenkt er die Aufmerksamkeit auf den wahren Gegner: die Deutsche Bahn und deren Vorstand Martin Seiler, denen er Manipulation und Falschdarstellungen vorwirft.

. Seit Mittwochabend wird im Bahn-Verkehr die Arbeit niedergelegt, seit den frühen Morgenstunden des Donnerstags ist auch der Personenverkehr betroffen. Bis Freitag soll die Aktion gehen. So weit, so üblich, sollte man meinen. Zukünftig wird die GDL aber härtere Bandagen aufziehen, wie Gewerkschaftsführer Claus Weselsky bereits am Montag ankündigte.

Aufregung zog Weselsky allerdings nicht nur mit seiner Ankündigung auf sich, sondern auch mit einem später folgenden Eingeständnis. Der GDL-Chef gab gegenüber dernämlich einen „Denkfehler“ zu, den er nun im TV in den ARD-Tagesthemen erklärte. In den ARD-Tagesthemen erklärte Weselsky seinen „Denkfehler“ rund um den Bahn-Streik. © Screenshot ARDZum Hintergrund: Die Moderatoren zwischen beiden Konfliktparteien, Ex-Innenminister Thomas de Maizière und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, hatten offenbar einen Einigungsvorschlag eingebracht, der den Forderungen der GDL ähnelte. Beinhalten sollte dieser, die Wochenarbeitszeit in zwei stufen von derzeit 38 auf 36 Stunden zu senken.

„Ich weiß nicht, wie viele Menschen es in diesem Land gibt, die noch nie einen Fehler gemacht haben“, stieg Weselsky in das Interview mit Moderatorin Jessy Welmer ein. Die fragt gleich mal mit einem Lachen nach, ob das „ein echter, oder vielleicht doch ein gewollter“ Denkfehler war.

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