Vermögensabflüsse in Milliardenhöhe könnten für neuen Bankenriesen UBS zum Problem zu werden. Wie geht es für Bank-Aktien weiter?
Vermögensabflüsse in Milliardenhöhe könnten für neuen Bankenriesen UBS zum Problem zu werden. Wie geht es für Bank-Aktien weiter?
Mitte März hat die Schweizer Großbank UBS In einer umstrittenen Notaktion die Krisenbank Credit Suisse übernommen – auf Drängen der Regierung und abgesichert mit milliardenschweren staatlichen Garantien und Krediten. Entstanden ist ein neuer Bankenriese mit 1,6 Billionen Dollar Bilanzsumme. Das ist doppelt soviel wie die gesamte Schweizer Wirtschaftsleistung und stellt an sich schon ein gewaltiges Klumpenrisiko dar.
Das macht die Arbeit für die UBS nicht einfacher, die die Übernahme der Konkurrentin bis zur Jahresmitte in trockenen Tüchern haben will. Die Integrationsrisiken sind nach den Quartalszahlen keineswegs überschaubarer geworden.
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