BayWa Rettungsplan: Schnäppchen oder Risiko?

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BayWa Rettungsplan: Schnäppchen oder Risiko?
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Der Artikel beleuchtet die finanzielle Krise von BayWa und den geplanten Rettungsplan. Er geht auf die Gründe für die Schulden, die geplanten Sparmaßnahmen und die Unsicherheiten bezüglich der Zukunft des Unternehmens ein.

Der Münchner Mischkonzern BayWa steht und steht immer noch mächtig unter Druck - Schulden berge, sinkende Gewinne und radikale Sparmaßnahmen sind an der Tagesordnung. Mit einem Rettungsplan will das Unternehmen wieder auf Kurs kommen, aber reicht das wirklich aus? Während einige Anleger von einem echten Schnäppchen träumen, fragen sich andere, ob sie da nicht besser die Finger von lassen sollten.

In diesem Bericht schauen wir uns genauer an, wie BayWa die Kurve kriegen will, was der Chart verrät und warum bei all dem Hype auch Vorsicht angesagt ist. Die Krise bei BayWa: Mehr Schulden als Lösungen? BayWa, ein echter Riese im Agrarhandel und Vorreiter bei erneuerbaren Energien, hat sich mit über 5 Milliarden Euro Schulden ordentlich verhoben. Wie es dazu kam? Ganz einfach: Das Unternehmen ist in den letzten Jahren auf Teufel komm raus expandiert, hat fleißig Kredite aufgenommen, um im Ökostrom-Business und beim Agrarhandel vorne mitzumischen. Alles schön und gut - bis die Zinsen seit 2022 in die Höhe geschossen sind. Plötzlich hatte man dreimal so hohe Zinszahlungen an der Backe, und das tut weh. Jetzt soll ein umfassender Sanierungsplan bis 2027 die Wende bringen. Das klingt erstmal nach Aktionismus: Unternehmensanteile verkaufen, eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro und ein saftiger Stellenabbau stehen auf der Liste. Besonders bitter: 1.300 Stellen in Deutschland, also 16 Prozent der Jobs hierzulande, fallen weg. Und auch international sind weitere Einschnitte geplant - klar, wenn man Geschäftsteile verkauft, fallen auch da Jobs weg. Ein wichtiger Baustein im Rettungsplan ist der Verkauf der 48-prozentigen Beteiligung an der Raiffeisen Ware Austria (RWA) für 176 Millionen Euro. Klingt erstmal gut, aber da gibt es noch einen Haken: Der Deal ist zwar unterschrieben, muss aber noch von den Kartellbehörden abgesegnet werden. Und dann steht auch noch die Zukunft der Tochterfirma BayWa r.e. auf der Kipp

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