Das 29-Euro-Ticket in Berlin wurde nach nur wenigen Monaten wieder einkassiert. Inhaber werden nun aufs Deutschlandticket umgebucht. Das hat laut Wirtschaftssenatorin Giffey gleich drei Vorteile.
Berlin - Berlin s Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey ist mit der Nachfolgelösung für das sogenannte 29-Euro-Ticket für den Berlin er Nahverkehr zufrieden. "Ich halte die nun in dieser schwierigen Situation gefundene Lösung für einen klugen und guten Weg", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.
Bis zum Ende der jeweils einjährigen Vertragslaufzeit könnten die Kundinnen und Kunden somit für 29 Euro bundesweit in Bussen und Bahnen des öffentlichen Regional- und Nahverkehrs unterwegs sein. Sie selbst habe von Anfang an für das 29-Euro-Ticket gekämpft, das eine konkrete Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger gewesen sei. "Aber ich habe auch für gebührenfreie Kitas gekämpft, für das kostenfreie Schülerticket für 300.000 Kinder und Jugendliche in Berlin, für das Sozialticket und für das gebührenfreie Mittagessen in Kitas und Schulen", sagte Giffey.
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