Der weltgrößte Autozulieferer Bosch verzeichnet 2024 einen Gewinnrückgang von einem Drittel, unter anderem wegen des langsamen Wachstums in der E-Mobilität. Bosch-Chef Stefan Hartung fordert daher eine schnelle Überprüfung des geplanten Verbrennerverbots der EU und warnt vor einem zu starken Fokus auf Elektrofahrzeuge. Er betont, dass eine Politik, die voll auf Elektrofahrzeuge setzt, viele Probleme lösen muss, und fordert einen breiteren Technologiemix.
Bosch , der weltgrößte Zulieferer der Autoindustrie, hat 2024 einen Gewinnrückgang von einem Drittel verzeichnet – unter anderem wegen langsamen Wachstums in der E-Mobilität. Bosch -Chef Stefan Hartung fordert daher eine schnelle Überprüfung des geplanten Verbrennerverbot s der EU.
Bosch-Chef Stefan Hartung fordert eine schnelle Überprüfung des geplanten Verbrennerverbots der EU und warnt vor einem zu starken Fokus auf Elektrofahrzeuge. Der weltgrößte Zulieferer der Autoindustrie hat 2024 einen Gewinnrückgang von einem Drittel verzeichnet – unter anderem wegen langsamen Wachstums in der E-Mobilität.
Er betont, dass eine Politik, die voll auf Elektrofahrzeuge setzt, viele Probleme lösen müsse. So beziehen etwa viele europäische Regionen weiterhin Strom aus fossilen Brennstoffen, was den Erfolg von Elektroautos erschwert. Hartung fordert einen breiteren Technologiemix, der auch Brennstoffzellen und Plug-In-Hybride einbezieht.
Bosch konnte 2024 nicht die angestrebte Wachstumsrate erreichen, bleibt aber optimistisch in Bezug auf Zukunftstechnologien, die laut Hartung „wichtige Wachstumsfelder" bleiben.Das Tesla Model Y ist nicht mehr Europas meistverkauftes Auto. Das Modell verzeichnet einen Rückgang von 17 Prozent bei den Neuzulassungen – zu wenig, um die Spitzenposition zu halten.Chinesische Autohersteller wie BYD und MG haben es in Europa nicht leicht.
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