Brandenburg ist überdurchschnittlich vom Klimawandel betroffen und will deshalb in den kommenden Jahren mit einem Aktionsplan stärker gegensteuern. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Potsdam eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, die 200 Maßnahmen umfasst. Dazu zählen zum Beispiel Förderprogramme zum Umgang mit Starkregen in Kommunen, zur Klimaanpassung in denkmalgeschützten Gärten und Parks und ein Hitzeaktionsplan zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger.
„Wir werden graduell immer stärkere Veränderungen unseres Klimas wahrnehmen“, sagte Umweltminister Axel Vogel . Deshalb solle sich das Land an die Veränderungen anpassen, um Schäden und Kosten zu senken.
Der Plan sei nicht gesetzlich verbindlich, sagte Vogel. So geht es zum Beispiel nicht um ein Fahrverbot, aber um eine Anpassung von Bundes- und Landesstraßen an extreme Witterungsbedingungen. Manche Maßnahmen bestehen bereits wie das Niedrigwasserkonzept oder der Umbau des Waldes.
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