Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (62) macht seine politische Zukunft vom Erfolg bei der Landtagswahl am 22. September abhängig.
Sind es seine letzten Wochen als Landesvater? Brandenburg s Ministerpräsident Dietmar Woidke macht seine politische Zukunft vom Erfolg bei der Landtagswahl am 22. September abhängig.
Sein politisches Schicksal im Amt – festgemacht an der aktuell stärksten Oppositionspartei in Brandenburg! „Ich werde nicht mit irgendjemandem rumverhandeln, wenn ich auf dem zweiten oder dritten Platz gelandet bin.“ Woidke zeigte sich angesichts hoher Popularitätswerte optimistisch, dass die SPD die Wahl gewinnen könne.kennen mich – und das ist ein wichtiges Pfund für den Wahlkampf“, so Woidke.
Der Wahlkampf der SPD ist stark auf ihn zugeschnitten. Ein Plakat zeigt ihn mit dem Slogan „Es geht um Brandenburg“. Auf einem anderen Motiv ist der 1,96-Meter-Mann Woidke mit dem Schriftzug „Brandenburg braucht Größe“ zu sehen – ganz ohne die Buchstaben SPD.Der mögliche Abschied von Woidke – bei der CDU will man das nicht kommentieren.
Und was sagt die AfD? Landeschef René Springer zu BILD: „Woidke ist verzweifelt und setzt alles auf eine Karte. Und er wird verlieren. Die AfD wird selbstverständlich stärkste Kraft bei der Landtagswahl.“ Die Brandenburger hätten genug von einer SPD, „die sich vor langer Zeit von den Bürgern abgewandt hat“.mit 19 Prozent auf dem zweiten Platz. Deutlich hinter der AfD mit 24 Prozent und knapp vor der CDU mit 18 Prozent.
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