Ministerin Nonnemacher ließ 2020 bei der Bekämpfung der Schweinepest einen Schutzzaun für 966.000 Euro bauen, davon 276.000 Euro zu viel. Es gab auch unangemessene Zahlungen für Hundeführer und mangelhafte Überprüfungen bei Corona-Hilfen.
Vor zwei Wochen wurde Brandenburg s Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (67, Grüne) gefeuert. Nun enthüllt ein Prüfbericht, wie ihre Beamten Steuergelder bei der Bekämpfung der Schweinepest verschwendet haben. Als die Schweinepest 2020 Oder und Neiße überschritt, reiste Ministerin Nonnemacher zur Grenze und ließ einen Schutzzaun für 966.000 Euro bauen – 276.000 Euro zu viel.
Darüber hinaus wurden Führern von Kadaver-Suchhunden pauschal 500 Euro pro Tag bezahlt, einschließlich Übernachtungskosten und Kilometergeld. Selbst teures Schuhwerk wurde auf Landeskosten bezahlt. Zudem zeigte sich der Prüfbericht, dass auch bei den Corona-Hilfen nicht immer sorgfältig geprüft wurde
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