Bremer Sozialprogramm: Neue Mittelverteilung für die Stadtteile

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Das Bremer Förderprogramm 'Wohnen in Nachbarschaften' wird neu austariert. Wie sich die Mittel auf die Stadtteile verteilen und welche Auswirkungen das hat.

Das Bremer Förderprogramm"Wohnen in Nachbarschaften" wird neu austariert. Wie sich die Mittel auf die Stadtteile verteilen und welche Auswirkungen das hat.Mehr Geld für Marßel in Bremen-Nord, weniger Budget für Huckelriede im Bremer Süden, für die übrigen Stadt- und Ortsteile bleibt alles beim Alten: Das ist die Kurzfassung der jüngsten Beschlüsse zum Förderprogramm „Wohnen in Nachbarschaften“ .

In Huckelriede bedeutete das in der Praxis beispielsweise die Existenz eines sogenannten Bewohnerfonds, ein von Ehrenamtlichen verwaltetes Budget zur Stadtentwicklung. Mit kleinen, häufig nur dreistelligen Eurobeträgen wurden damit Mikroprojekte ermöglicht, die vor Ort jedoch sichtbare Wirkung entfalten: Neue Bänke am Werderseeufer, Blumenbeete im Huckelrieder Park oder der jährliche Laternenumzug der Freiwilligen Feuerwehr.

"In den letzten Jahren fand ein starker Zuzug durch Geflüchtete und Zugewanderte statt“, erklärt das Sozialressort dazu. Der für Marßel zuständige Burglesumer Ortsamtsleiter Florian Boehlke spricht daher von einer Botschaft, die „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ zu betrachten sei. Es sei auf jeden Fall gut, dass es mehr Geld gebe, aber man habe eben auch mehr Bedarf.

In den übrigen Stadtteilen, die bislang von WiN profitierten, bleibt die Zuwendung wie bislang erhalten. Die größte jährliche Summe geht mit 225.000 nach Gröpelingen. Mit jeweils 150.000 werden die Neue Vahr, Tenever, Kattenturm, Huchting, Lüssum-Bockhorn, Hemelingen und das Schweizer Viertel bedacht. Jeweils 75.000 Euro Jahresbudget gehen nach Oslebshausen, Grohn und Blumenthal und in diesem Jahr auch noch einmal nach Huckelriede.

Das Quartiersmanagement dort soll aber dauerhaft bestehen bleiben und künftig aus dem Landesprogramm „Lebendige Quartiere“ finanziert werden. Die Förderung ist sogenannten Kleinstquartieren zugedacht, in denen der Sozialindex zwar ebenfalls auf Probleme hinweist, die jedoch gewissermaßen Inseln in ihren Stadtteilen bilden.

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