Bund Naturschutz will alle Wassernutzer zur Kasse bitten

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Der Bund Naturschutz lehnt die kürzlich von der CSU vorgelegten Eckpunkte für die Einführung eines Wassercents in Bayern ab. Während der Vorschlag der Christsozialen - der bisher nicht mit dem Koalitionspartner Freie Wähler abgestimmt ist - eine pauschale Abgabe von zehn Cent pro Kubikmeter für jedwede Art von Wasserentnahme vorsieht, setzt das Konzept des BN auf ein differenziertes Preismodell.

Das Tiefengrundwasser, welches auch gerne von kommerziellen Unternehmen abgepumpt wird, um etwa Mineralwasser zu produzieren, wäre im CSU-Preismodell mit den gleichen Kosten belegt wie oberflächennahes Grundwasser. Dagegen spricht sich der BN aus - vielmehr müsse auf den Schutz des Tiefengrundwassers ein besonderes Augenmerk gelegt werden, so Margraf."Diese Wasserspeicher sind essenziell wichtig für zukünftige Generationen.

Das Konzept der Grünen sieht für die Entnahme von Grundwasser einen Preis von acht Cent pro Kubikmeter vor, bei Tiefengrundwasser besagte 100 Cent pro Kubikmeter und bei der Entnahme aus oberirdischen Gewässern wie Seen und Flüssen 2,5 Cent je Kubikmeter. Um den Wassercent erfassen und abrechnen zu können, soll auf die Zählerstände an digitalen Wasseruhren zurückgegriffen werden - ähnlich wie beim Strom.

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