Eine WDR-Reportage zeigt, wie schlecht der öffentliche Nahverkehr in einigen ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens funktioniert. Am Beispiel von Ennigerloh wird deutlich, dass viele Menschen auf das eigene Auto angewiesen sind.
Bei"WDR aktuell auf Tour" besuchen Reporterinnen und Redakteure vom WDR drei Städte in NRW . Los ging es am 24. September in Ennigerloh . Auf den Impuls eines Bürgers hin hat unser Online-Reporter sich auf die Suche nach dem öffentlichen Nahverkehr in der münsterländischen Stadt gemacht. Eine Reportage von vor Ort.Von Tönnieshäusschen bis nach Ennigerloh sind es Luftlinie 7,6 Kilometer.
", sagt Fillipowa. Weil der zu teuer sei, fahre sie mit dem Bus nach Ennigerloh, um dort beim Discounter einzukaufen."." Ähnliches berichtet auch eine andere Frau, die in Neubeckum wohnt. Die 83-Jährige will gerade erzählen, was für eine Odyssee ein Besuch in Beckum für sie bedeutet, da kommt der Regiobus 61."So wie ihr geht es vielen Menschen, nicht nur in Ennigerloh und anderen Gemeinden im Kreis Warendorf.
Trotz der Preiserhöhung sei das Deutschlandticket weiterhin die richtige Maßnahme, um die Verkehrswende in Deutschland voranzutreiben, sagt Maike Czieschowitz, Sprecherin der Westfalen Tarif GmbH."Einerseits, weil es das Tarifsystem stark vereinfacht hat, andererseits, weil Monatstickets so für viele Menschen günstiger wurden."
NRW Ennigerloh Öffentlicher Nahverkehr Busse Autoabhängigkeit
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