Der chinesische Elektroautobauer BYD hat sein neues Fahrerassistenzsystem „DiPilot“ vorgestellt, das auf Künstlicher Intelligenz von Deepseek basiert. BYD will mit diesem System Tesla abhängen und die Fahrsicherheit durch KI-gestützte Systeme erhöhen. Das neue System soll mehr als 20 Modelle von BYD ausstatten.
Der chinesische Elektroautobauer BYD hat sein neues Fahrerassistenzsystem „DiPilot“ vorgestellt. Es basiert auf Künstlicher Intelligenz von Deepseek. Mit diesem System will BYD Tesla endgültig überholen. BYD -Gründer Wang Chuanfu erklärte während eines Live-Events in China, laut CNBC, dass KI-gestützte Fahrassistenten in Zukunft so selbstverständlich sein würden wie heute Sicherheitsgurte. Die Quelle schreibt, dass der Einsatz von KI in E-Autos die Fahrsicherheit erhöht.
Die Neuentwicklung soll BYD Wettbewerbsvorteile verschaffen. Der E-Auto-Hersteller will mehr als 20 Modelle mit der neuen Technik ausstatten. Wann die E-Autos weltweit bestellt werden können, ist derzeit noch offen. BYD verkaufte im Jahr 2024 weltweit 4,27 Millionen Fahrzeuge. Das war ein Plus von gut 40 Prozent zum Vorjahr. Allein im dritten Quartal 2024 erzielte BYD Umsätze von rund 201 Milliarden Yuan (26 Milliarden Euro). E-Auto-Pionier Tesla kam im gleichen Zeitraum auf einen weltweiten Umsatz von 25,2 Milliarden Dollar Umsatz (23,3 Milliarden Euro). Auch bei den Absatzmengen liefert sich BYD einen Zweikampf mit Tesla. BYD mit Sitz im chinesischen Shenzhen beschäftigt weltweit rund 700.000 Mitarbeiter. Der aktuelle Börsenwert erreicht 128 Milliarden Dollar (rund 123 Milliarden Euro). Dank der KI-Neuigkeiten sprang der Kurs der BYD-Aktien in der letzten Woche um 10 Prozent nach oben.
BYD Tesla Künstliche Intelligenz Fahrerassistenzsystem Elektroautos
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
BYD stellt KI-basiertes Fahrerassistenzsystem „DiPilot“ vorDer chinesische Elektroautobauer BYD hat sein neues Fahrerassistenzsystem „DiPilot“ vorgestellt, das auf künstlicher Intelligenz (KI) von Deepseek basiert. Das Unternehmen strebt damit ab, Tesla in der Entwicklung von autonom fahrenden Autos zu übertrumpfen. BYD-Gründer Wang Chuanfu sieht KI-basierte Fahrassistenzsysteme als zukünftig genauso selbstverständlich an wie Sicherheitsgurte. Der Einsatz von KI wird die Fahrsicherheit erhöhen und BYD Wettbewerbsvorteile verschaffen. Das Unternehmen plant, mehr als 20 Modelle mit der neuen Technik auszustatten.
Weiterlesen »
BYD Verpasst Tesla als Größte E-Autobauer, Doch Steigt StarkBYD hat im Jahr 2024 fast Tesla als größten E-Autobauer der Welt überholt, wenn man Plug-in-Hybride mitzählt. Bei batterieelektrischen Fahrzeugen lag BYD zwar knapp hinter Tesla, aber mit einem starken Schlussquartal konnte BYD ein sehr gutes Jahresergebnis erzielen. Das Wachstum von BYD bewegt sich nahe dem früheren Ziel von Tesla, jedes Jahr um rund 50 Prozent zu wachsen.
Weiterlesen »
Angriff auf Tesla: BYD stattet auch Kleinwagen mit Assistenzsystem ausBislang hat Chinas größter E-Autohersteller BYD sein Assistenzsystem 'God's Eye' nur in Modellen ab einem Preis von 29.000 Euro integriert. Künftig lässt das Unternehmen auch Kleinwagen für deutlich weniger Geld automatisiert fahren. Das könnte einen neuen Preiskrieg auslösen.
Weiterlesen »
Fünf Alternativen zum Tesla Model Y - von VW, BYD, Genesis, Xpeng und FordWährend Elon Musk durch die Politik irrlichtert, drehen die Auto-Wettbewerber kräftig auf und setzen dem Elektro-Weltmeister Model Y mehr zu als je zuvor. Selten war es deshalb leichter, keinen Tesla zu fahren. Fünf Beispiele.
Weiterlesen »
Überholt BYD jetzt Tesla beim autonomen Fahren?Die Aktie des chinesischen Autobauers BYD kennt kein Halten mehr, nachdem das Unternehmen eine neue Smart-Driving-Strategie angekündigt hat.
Weiterlesen »
Volkswagen überzeugt lediglich in den USA - BYD überholt TeslaVolkswagen kann die Auslieferungen auf den wichtigen US-Markt überraschend deutlich steigern. Dennoch endet das Jahr 2024 mit gemischten Gefühlen in den USA.Besonders die VW-Kernmarke konnte im letzten
Weiterlesen »