Die CDU zieht nach der Landtagswahl in Brandenburg die Konsequenzen und verhandelt neue Koalitionsoptionen für den Bundestagswahlkampf. Friedrich Merz' parlamentarischer Geschäftsführer Thorsten Frei hält eine Zusammenarbeit mit Verteidigungsminister Boris Pistorius für möglich.
Berlin - Die CDU schließt nicht aus, dass es Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz im bevorstehenden Bundestagswahlkampf statt mit Regierungschef Olaf Scholz beispielsweise doch mit Verteidigungsminister Boris Pistorius zu bekommen könnte.
Der amtierende Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte Wahlkampfauftritte mit dem Kanzler ausdrücklich abgelehnt."Im Augenblick gehen wir eher davon aus, dass Scholz selbst bei einem Rückzug der FDP aus der Ampel versuchen würde, mit einer Minderheitsregierung im Amt zu bleiben und offiziell Kanzlerkandidat seiner Partei zu werden. Wir stellen uns aber auch auf schwerere sozialdemokratische Gegner ein", so Frei.
Das eigene Abschneiden bei der Landtagswahl am Sonntag wertete Frei nicht als Rückschlag für den Kanzlerkandidaten, der an diesem Montag von den Parteigremien offiziell gekürt werden soll."Das schlechte Ergebnis hat nichts mit Friedrich Merz zu tun, sondern ausschließlich mit den für uns schwierigen Umständen in Brandenburg selbst", hob Frei hervor."Im Duell zwischen AfD und Woidkes SPD ist die CDU zerrieben worden.
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