Der österreichische Datenschützer Max Schrems hat bei ChatGPT Falschaussagen zu seiner Person entdeckt. OpenAI will dagegen angeblich nichts unternehmen. Jetzt hat Schrems mit seiner Organisation Noyb Beschwerde gegen OpenAI eingereicht.
Eigentlich handelt es sich um eine Lappalie. Max Schrems, Rechtsanwalt und in Tech-Kreisen ziemlich bekannter Datenschützer aus Österreich, hat ChatGPT gefragt, wann er geboren sei und die KI hat eine falsche Antwort geliefert. Schrems fragte noch einmal nach, ob sich ChatGPT mit dem Datum wirklich sicher sei. Die lieferte ihm daraufhin ein anderes Geburtsdatum – leider auch falsch.
Interessanterweise ist ChatGPT bei Personen, die in der Öffentlichkeit nicht so sehr oder gar nicht bekannt sind, ziemlich vorsichtig. Nicht berühmten Personen antwortet die KI auf die Frage nach dem Alter, dass sie das Geburtsdatum nicht kennt. Aber auch für Personen des öffentlichen Lebens gelten natürlich die Datenschutz-Rechte.Schrems und seine Organisation haben nun bei der österreichischen Datenschutzbehörde Beschwerde gegen OpenAI eingereicht.
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