Chinas Wirtschaft legt im vierten Quartal zu

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Chinas Wirtschaft legt im vierten Quartal zu
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Die chinesische Wirtschaft hat im vierten Quartal 2024 überraschend stark zugelegt und durch das BIP-Wachstum von 5,4% zum Vorjahr das von der Regierung gesetzte offizielle Wachstumsziel von 5% erreicht. Trotz der positiven Entwicklungen herrscht bei Verbrauchern Zurückhaltung.

Chinas Wirtschaft hat im vierten Quartal einen Zahn zugelegt. Damit kann das Wachstumsziel für 2024 doch noch genau erfüllt werden.

Kur vor dem chinesischen Neujahr geht es im Supermarkt festlich zu. Insgesamt aber halten sich die Verbraucher zurück.Mit einem unerwartet deutlichen Wachstumsschub im vierten Quartal erreicht die chinesische Wirtschaft das von der Regierung gesetzte offizielle Wachstumsziel für 2024 bei etwa 5% doch noch. Der am Freitag in Peking veröffentlichte Datenkranz weist für das Dezemberquartal einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 5,4% zum Vorjahr aus.

Die Konsensschätzung der Analysten hatte für das vierte Quartal im Median einen BIP-Zuwachs von 5% vorweggenommen, was für das Gesamtjahr einen Wert von höchstens 4,9% erwarten ließ. Seitens der Staatsführung hatte man allerdings bereits seit November wissen lassen, dass die Zielmarke nach einer Reihe von Stimulierungsmaßnahmen im Herbst erfüllt werde.

Mit Umtauschprogrammen, Subventionsleistungen und Abwrackprämien konnte unter anderem die Nachfrage nach Elektroautos, Haushaltsgeräten und Konsumelektronik zum Teil stark belebt werden. Dies trägt allerdings noch relativ wenig zu einer allgemeinen Konsumstärkung bei. Dabei behindert ein latentes Deflationsproblem mit einem Verbraucherpreisanstieg von noch 0,1% im Dezember und lediglich 0,2% über das Jahr 2024 hinweg.

Um bei den Anlageinvestitionen auf Kurs zu bleiben, waren massive Steigerungen von öffentlichen Infrastrukturprojekten notwendig. Es gilt, den starken Rückgang der Investitionen im problematischen Immobiliensektor zu kompensieren. Insgesamt stieg das sogenannte Fixed Asset Investment im Jahr 2024 um 3,2%. Die überwiegend aus privaten Quellen stammende immobilienbezogenen Investitionen schrumpften 2024 jedoch nochmals um 10,6%.

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