Unbefugte haben offenbar Zugriff auf Informationen von 35.000 Unterstützern und Interessenten des Bündnis Sahra Wagenknecht erlangt.
Informationen von 35.000 Unterstützern und Interessenten des Bündnis Sahra Wagenknecht sind offenbar in unbefugte Hände geraten. WieDemnach liegt dem Magazin eine Liste mit Daten von rund 5000 Parteispendern vor. Sie umfasse Zahlungen an die Wagenknecht-Partei, die bis zum 13. Januar dieses Jahres mittels eines Formulars
eingegangen seien. Die Liste enthalte Namen, E-Mail-Adressen und die Information, ob die Spende größer oder kleiner als 500 Euro war. Bei Spenden, die weniger als 500 Euro umfassten, sei zumeist der genaue Zahlbetrag hinterlegt.Neben den Spender-Informationen seien auch 30.000 E-Mail-Adressen von Newsletter-Empfängern in die Öffentlichkeit gelangt.
Das BSW habe eine Meldung über das potenzielle Datenleck beim Landesdatenschutzbeauftragten veranlasst und bereite eine Strafanzeige gegen unbekannt vor. Außerdem habe die Partei erste Gegenmaßnahmen zur besseren Absicherung der IT-Systeme unternommen. Dazu gehören etwa gegebenenfalls die Überwachung kompromittierter Systeme und die Aktualisierung von Passwörtern.Auch andere Parteien wurden gelegentlich Opfer von Datenlecks.
. Da waren jedoch keine Datendiebe und Einbrecher am Werk, sondern ein Konfigurationsfehler der Webseitenbetreiber schuld.
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