Die Chefs von Daimler, Deutsche Bank und Siemens fordern Reformen und warnen vor den Gefahren von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit für die deutsche Wirtschaft. Sie betonen die Wichtigkeit einer stabilen Demokratie für Wachstum und Wohlstand und plädieren für eine enge Zusammenarbeit der Parteien der Mitte in Fragen der Zuwanderung.
machen sich Sorgen um die Demokratie als Fundament einer erfolgreichen Wirtschaft und pochen zugleich auf Reformen . Mit Blick auf die Bundestagswahl warnten die Chefs von Deutscher Bank, Mercedes-Benz undvor einer Tendenz zu Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. Eine Verschiebung des politischen Spektrums könne zur Erosion von Werten wie Vielfalt, Offenheit und Toleranz führen, sagte Siemens-Chef Roland Busch am Donnerstag.
Das Thema Zuwanderung sei so wichtig und komplex, dass die Parteien der Mitte hier an einem Strang ziehen müssten. Deutschland brauche im Jahr 400.000 neue Arbeits- und Fachkräfte. Dabei müsse Zuwanderung aber selektiv bleiben und darauf gerichtet sein, die besten Köpfe im Ausland zu gewinnen, erklärte Källenius.
Der nächste deutsche Wirtschaftsminister müsse die Gewinnchancen von Investoren im Blick haben, forderte Mercedes-Chef Källenius. »Bei jeder Entscheidung sollte man zuerst die Frage stellen: Macht das neue Gesetz Deutschland attraktiver für eine risikoadjustierte Rendite, oder nicht?« Nur dann führe es zu mehr Investitionen und Wachstum. »Deutschland muss zurück auf den Wachstumspfad.
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