Emma Aicher, eine deutsche Nachwuchshoffnung, hat mit zwei Top-Platzierungen bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm für Furore gesorgt. Die 21-Jährige verpasste den Bronzerang in der Abfahrt und im Super-G jeweils nur knapp. Aicher bleibt lässig und konzentriert sich auf das nächste Rennen: der Teamkombination mit Lena Dürr, in der sie als Medaillenfavoritin gilt.
Emma Aicher , die deutsche Nachwuchshoffnung, hat bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm mit zwei Top-Platzierungen für Furore gesorgt. Lange fließende Schwünge und griffiger Schnee - das ist genau das Terrain, auf dem die 21-Jährige brillieren kann. Bis zur Weltmeisterschaft hatte sie in der Abfahrt noch keinen Punkt gepunktet, doch in den Trainings in Saalbach-Hinterglemm zeigte sie ihr Potenzial in der Königsdisziplin. Am Samstag (08.02.
2025) lag sie im oberen Bereich mit Bestzeit vorne, verpasste aber nur knapp den Bronzerang. Im Super-G am Donnerstag (06.02.2025) fehlten ihr ebenfalls nur wenige Hundertstel zum Podestplatz. Aicher lässt sich dennoch nicht von Schlagzeilen und Erwartungshaltungen beeindrucken. Sie ist lässig und pragmatisch, als sie die Fragen der Journalisten nach dem Rennen beantwortet: „Die drei, die auf dem Podest sind, haben es halt noch schneller gemacht. Es hat Spaß gemacht, ich bin zufrieden.“ Ihr Vater Andreas Aicher, der sie seit ihrer Kindheit bei den Rennen unterstützt, ist natürlich überglücklich: „Gratuliere, ich bin stolz auf dich. Super gefahren, es ist großartig.“ Aicher selbst betont die Bedeutung der Unterstützung ihrer Eltern, besonders ihres Vaters: „Er ist schon seit ich klein bin immer dabei auf der Piste. Über Weihnachten war er bei vielen Rennen da und eben hier bei der WM. Es bedeutet mir sehr viel, dass er da ist.“ Aicher hat ihre Ski-Karriere in Schweden, der Heimat ihrer Mutter, begonnen. Ihre Eltern leben dort noch immer. Sie waren es auch, die sie zum Skifahren brachten. „Ich mag eigentlich Langlauf, aber das ging ihr zu langsam“, erzählt Andreas Aicher. Emma Aicher mag den „Speed“ und startet daher in allen Disziplinen, von kurzen Schwüngen im Slalom bis zu langen Abfahrten. Sie sieht sich selbst in der Nachfolge von Idole wie Mikaela Shiffrin und Michelle Gisin. In der zweiten Woche der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm stellt sich für Aicher nun die neue Teamkombination vor. Zusammen mit Lena Dürr gilt sie als eine der großen Medaillenfavoritinnen. Über mögliche Medaillenchancen will die 21-Jährige aber nicht sprechen. Sie konzentriert sich lieber darauf, das Beste aus sich herauszuholen und zu genießen: “Ich freue mich auf nächste Woche, ich will wieder einfach nur gut Skifahren. Dann schauen wir, wie weit es reicht.
Ski-WM Abfahrt Super-G Teamkombination Emma Aicher Deutschland Saalbach-Hinterglemm
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