Die Finanzierung des Deutschlandtickets für das kommende Jahr ist gesichert. SPD, Grüne und Union einigten sich auf die Änderung des Regionalisierungsgesetzes, um die Finanzierung zu gewährleisten. Der Preis des Tickets steigt ab Januar von 49 auf 58 Euro.
Die Finanzierung des Deutschlandticket s im kommenden Jahr ist gesichert. SPD , Grüne und Union haben sich darauf geeinigt, der Änderung des Regionalisierungsgesetz es zuzustimmen. Dieses Regionalgesetz stellt sicher, dass nicht verwendete Gelder aus den Jahren 2023 und 2024 jeweils auf das darauffolgende Jahr übertragen werden. Somit wird die Finanzierung des Deutschlandticket s „auch für das Jahr 2025 sichergestellt“.
Die Einigung erfolgte nach Angaben der SPD-Fraktion am Montag nach der erfolgten Vertrauensfrage im Bundestag im Rahmen einer Verständigung zwischen SPD, Union und Grünen „zur gemeinsamen Umsetzung von Gesetzesvorlagen im Verkehrsbereich noch in dieser Legislaturperiode“. Demnach soll das Regionalisierungsgesetz noch in dieser Woche den Bundestag und den Bundesrat passieren. Wann genau, war zunächst offen.Das Ticket wird jeweils zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert. Beide Seiten steuern dazu jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro bei. Die Restmittel werden nun übertragen. Es steht zudem bereits fest, dass der Preis des Deutschlandtickets ab Januar von derzeit 49 Euro auf dann 58 Euro pro Monat steigt.SPD-Fraktionsvize Detlef Müller bezeichnete die Einigung zwischen SPD, Grünen und Union zur weiteren Finanzierung des Deutschlandtickets als „eine große Erleichterung“. Das Ticket sei „eine große finanzielle Entlastung für Millionen Menschen in diesem Land, die es tagtäglich zum Beispiel für den Weg zur Arbeit nutzen“. Gerade für diese Menschen brauche es Verlässlichkeit.Von einer „guten Nachricht für alle“, sprach im Internetdienst X Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann. „Wir wollen die Erfolgsgeschichte fortschreiben und sichern erstmal den Fortbestand des Deutschlandtickets“, versicherte sie weiter
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