Die jährlichen Zinszahlungen der USA für ihre Schulden haben zwischen 1990 und 2015 bei etwa 200 bis 400 Milliarden USD gelegen. Im Jahr 2024 erreichten sie jedoch bereits 1,2 Billionen USD und könnten laut Bank of America bis Ende 2025 auf 1,5 Billionen USD steigen. Die steigenden Zinszahlungen übersteigen das Verteidigungsbudget der USA, das im Jahr 2024 etwa 910 Milliarden USD betrug. Der DAX zeigte sich nach starken Zuwächsen im Januar und Februar zunächst optimistisch, jedoch wurden die positiven Tendenzen durch die Arbeitsmarktdaten aus den USA etwas gebremst.
Von 1990 bis etwa 2015 bewegten sich die jährlichen Zinszahlungen der USA für ihre Schulden in einem Bereich zwischen ca. 200 und 400 Milliarden USD. Im Jahr 2024 erreichten die Zinszahlungen etwa 1,2 Billionen USD. Sollte die US-Notenbank den Leitzins in diesem Jahr unverändert belassen, ergäben sich voraussichtlich Zinszahlungen Ende 2025 in der Größenordnung von sage und schreibe 1,5 Billionen USD, so das Research der Bank of America.
Im Fiskaljahr 2024 belief sich das Verteidigungsbudget der USA auf etwa 910 Milliarden US-Dollar. Jährlich geben die USA mittlerweile mehr für Zinszahlungen aus als für ihr Militär. Nach starken 9 Prozent Plus im Januar startete der DAX auch verheißungsvoll in den Februar. Tägliche Allzeithochs brachten den Index bis zum Freitag auf über 21.940 Punkte und damit sehr nah an die runde Marke von 22.000 Punkten heran. Doch die Arbeitsmarktdaten in den USA brachten zunächst eine Ernüchterung hervor. So stehen wir zum neuen Wochenstart zwar weiter über 21.800 Zählern, haben jedoch erste Konsolidierungstendenzen im Blick.Liebe Rendezvous mit Harry-Teilnehmer, jeden Montag um 19 Uhr erwartet Sie BNP Paribas Zertifikate und Trader Harald Weygand in der Sendung Rendezvous mit Harry auf YouTube. Um keine Sendung zu verpassen hilft ein Abonnement des Kanals von BNP Paribas Zertifikate. Viel Erfolg wünschen Harald Weygand, Volker Meinel und Kemal Bagci
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