In Berlin wird seit langem über höhere Gebühren für Anwohnerparken diskutiert. Die Zahl der ausgestellten Parkausweise variiert stark zwischen den Bezirken. Während in einigen Bezirken wie Mitte tausende Ausweise ausgestellt werden, gibt es in anderen Bezirken wie Treptow-Köpenick gar keine. Die aktuellen Gebühren decken laut den Bezirken die Kosten nicht ab. Die schwarz-rote Regierungskoalition und die SPD-Fraktion plädieren für eine Erhöhung der Gebühren, wobei die SPD-Fraktion 160 Euro pro Jahr vorschlägt.
Über die Höhe der Gebühren fürs Anwohnerparken wird seit langem diskutiert. In manchen Berliner Bezirken werden jährlich tausende Vignetten ausgestellt. Es gibt aber große Unterschiede.
In Spandau lag die Zahl der ausgestellten Parkausweise im vergangenen Jahr bei 1.447 - ein überschaubarer Wert. In Steglitz-Zehlendorf waren es 3.985, in Neukölln 7.396, in Pankow 18.308. Die Bezirke bestätigen: Die Gebühr deckt die Kosten nicht ab. An der aktuellen Situation gibt es Kritik von vielen Seiten. Die schwarz-rote Regierungskoalition diskutiert über eine Gebührenerhöhung. Die SPD-Fraktion hat jüngst 160 Euro pro Jahr vorgeschlagen. Auch Verkehrssenatorin Ute Bonde plädierte für eine Anhebung.Auch die Bezirke sind mit dem jetzigen Zustand unzufrieden.
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