Bad Nenndorf (ots) - - Mindestens 353 tödliche Unfälle in deutschen Gewässern- Rettungskräfte verhinderten vielfach weitere Todesfälle im Wasser- 'Leuchtende Beispiele' für lebenswichtige Schwimmausbildung
- Rettungskräfte verhinderten vielfach weitere Todesfälle im WasserIm sonnigen Ferienmonat August haben sich deutschlandweit viele tödliche Badeunfälle ereignet. Insgesamt verzeichnete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in diesem Jahr bis zum Ende der Sommerferien 353 Todesfälle in den Gewässern. Das sind 75 Opfer mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und zu diesem Zeitpunkt so viele wie seit fünf Jahren nicht .
Die meisten Todesfälle zählte die DLRG bisher in Seen und Teichen sowie in Flüssen und Bächen . In den Fließgewässern im Binnenland zählten die Wasserretter letztmals 2018 mehr Unglücke. Einen Höchststand in den vergangenen Jahren erreichte auch die Opferzahl in den Meeren: 28 Todesfälle in Nordsee und Ostsee gab es in den vergangenen zehn Jahren nicht. In Schwimmbädern ertranken zehn Menschen.
Die ehrenamtlichen Helfer an den Badestellen haben mindestens das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber und einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Ihre Fertigkeiten und ihr Wissen weisen sie regelmäßig nach. An den Küsten verrichten zwischen Anfang Mai und Ende September etwa 6.000 Freiwillige einen Dienst am Strand. Dort sind an sieben Tagen in der Woche Rettungsschwimmer im Einsatz. Zudem sorgen rund 49.
Weiteres Material zur DLRG Sommerbilanz Ertrinken 2024, darunter Grafiken und die Auswertung nach Bundesländern, finden Sie unter dlrg.de/ertrinken-2024 . Passende Bilder und Audio-Material für die Berichterstattung gibt es auch im DLRG Medienportal .Die DLRG als private Wasserrettungsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren.
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