Vor rund einem Jahr haben zahlreiche Unternehmen eigene ChatGPTs für ihre Belegschaft eingeführt: Die Drogeriemarktkette dm brachte dmGPT an den Start, der Mode Discounter Takko Fashion entwickelte Taikko, Mercedes-Benz den Direct Chat und die Otto Group den ogGPT.
Vor rund einem Jahr haben zahlreiche Unternehmen eigene ChatGPTs für ihre Belegschaft eingeführt: Die Drogeriemarktkette dm brachte dmGPT an den Start, der Mode Discounter Takko Fashion entwickelte Taikko, Mercedes-Benz den Direct Chat und die Otto Group den ogGPT. Inzwischen wollen ihn die Mitarbeitenden offenbar nicht mehr missen: Sie sparen sich damit eine Menge Zeit. Unser Autor, Helmut van Rinsum, fragte nach, wie die Belegschaft damit zurecht kommt.
Inzwischen ist die Zahl weiter gewachsen, berichtet Anja Körber, Head of AI & Automation bei der Otto Group. Täglich arbeiten nun regelmäßig 2.000 Mitarbeiter mit ogGPT, 7.000 rufen ihn mindestens einmal im Monat auf. Theoretisch haben rund 30.000 Angestellte Zugriff auf den Bot, allerdings ist das Tool nicht für jeden sinnvoll. 'Unser Ziel ist es, dass jeder, der potenzielle Anwendungsmöglichkeit in ogGPT sieht, den Service nutzt', so Körber.
#Dass dabei der Datenschutz eingehalten wird, dafür sorgt die Grundkonstellation von ogGPT. Das Sprachmodell greift für seine Antworten nur auf die internen Quellen zurück, es besteht keine durchlässige Schnittstelle zu OpenAI. Gleichzeitig läuft alles auf der Azure Cloud. Die Verantwortlichen denken aber darüber nach, Schnittstellen ins freie Web oder auf andere Quellen zuzulassen.
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