Erst vor wenigen Tagen stellte Donald Trump den umstrittenen Vorstoß vor, dass er kriminelle Einwanderer nach Guantánamo Bay schicken will. Nun geht es nach Angaben seiner Sprecherin schon los.
Nach Angaben der US-Regierung von Präsident Donald Trump werden erste festgenommene Migranten auf den US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba gebracht. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sagte dem Fernsehsender Fox Business: „Heute finden die ersten Flüge mit illegalen Migranten aus den Vereinigten Staaten nach Guantánamo Bay statt.“
Details nannte sie nicht. Leavitt betonte aber, der neue Präsident fackele nicht lange und werde „nicht länger zulassen, dass Amerika ein Abladeplatz für illegale Kriminelle aus allen Ländern der Welt ist“.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Trump hatte erst vor wenigen Tagen öffentlich verkündet, dass er ein großes Haftzentrum für kriminelle Migranten auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay plane. Dort könnten in ZukunftTrump argumentierte, es sei „ein Ort, von dem man nur schwer wieder wegkommt“. Der Republikaner wies das Verteidigungs- und das Heimatschutzministerium an, mit den Vorbereitungen dafür zu beginnen. Der Vorstoß stieß sofort auf Kritik.
Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem die Schließung. Noch immer ist dort jedoch eine kleine Zahl von Häftlingen untergebracht. Die bereits bestehende Migranten-Einrichtung in Guantánamo Bay ist von dem berühmten Gefangenenlager getrennt.
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