Franky Zorn, ein deutschsprachiger Eisspeedway-Fahrer, musste bei der Europameisterschaft in Polen nach einem Sturz während des Trainings seinen Auftritt beenden. Trotz fehlender Diagnose konnte er seine weitere Teilnahme am Rennen nicht fortsetzen.
Vier Deutschsprachige waren bei der Eisspeedway -EM in Polen mit höchst unterschiedlichem Ertrag am Start. Von ihnen drehte Franky Zorn nur am Freitag im Training Runden, dann endete sein Auftritt in den Strohballen.«Normalerweise stehst du nach so einem eigentlich harmlosen Sturz auf und fährst weiter. Wenn es der Renntag gewesen wäre, wäre es kein Problem gewesen», meinte Franky Zorn zum Regelfall.
Bei diesem wurde glücklicherweise nur eine starke Prellung, aber kein Bruch diagnostiziert. Über den Hergang grübelt der 51-jährige Österreicher weiterhin, ohne zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen. «Es war ein unglücklicher Sturz, wobei ich mich heute noch frage warum? 15 Stürze in einem Rennen sind einfach unfassbar. Hinterräder rutschten weg, als wären keine Spikes drauf.
In der heutigen Zeit sind Rennplanungen schwierig und müssen mit großer Flexibilität vorangetrieben werden. Eisspeedway-Fahrer sind das aufgrund ihrer Wetterabhängigkeit gewohnt. Somit hat auch Franky Zorn zwar seine Vorstellungen, macht sich aber nicht verrückt, wenn es Planänderungen geben sollte. «Ich würde mich sehr freuen, wenn alle WM-Läufe wie geplant stattfinden können. Vor allem unser Heimrennen in Inzell wäre mal wieder angesagt.
Dafür, dass er im Vorfeld des EM-Rennens in Tomaszow Mazowiecki nicht in Schweden trainierte, gibt es eine einfache Erklärung: «Ich hatte am 7. November Covid. Kraftmäßig war ich vorige Woche erst wieder bei 85 bis 90 Prozent. Am Mittwoch vorher wollte ich absagen oder nicht. Dann habe ich mir gesagt, jetzt fahre ich halt über Polen nach Schweden zum Trainieren.
Seinen konkreten Fall beschreibt er folgendermaßen: «Ich hatte zehn Tage Fieber und habe wie ein Maikäfer im Bett gelegen. Du fühlst dich wie ein geschlagener Hund. Auch danach zieht sich das noch mit der Kraftlosigkeit hin und ist unberechenbar. Ich kenne auch Sportler, die nach Monaten noch nicht wieder ihre volle Leistungsfähigkeit haben. Ich hoffe, dass das bei mir nicht so ist, weil jeder Mensch ist anders.
Eisspeedway EM Polen Sturz Franky Zorn
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