Energie: Dem Bund droht hoher Verlust beim Verkauf von Uniper

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Energie: Dem Bund droht hoher Verlust beim Verkauf von Uniper
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womöglich einen deutlichen Abschlag auf den Aktienkurs hinnehmen. Dieser spiegele nicht den tatsächlichen Wert des Unternehmens wider, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Bei einem Aktienkurs von derzeit 44,76 Euro käme Uniper auf einen Börsenwert von rund 18,6 Milliarden Euro. Ursache hierfür sei der geringe Streubesitz von 0,88 Prozent. Die Aktie werde kaum gehandelt, denn den Rest halte der deutsche Staat.

Nach Einschätzung von Insidern könnte der Bund im Frühjahr 2025 Uniper-Anteile von 20 bis 30 Prozent auf den Markt bringen und damit die leeren Haushaltskassen füllen. Die Experten der Citi-Bank seien im Rahmen des Prozesses beauftragt worden. Für einen erfolgreichen Teilverkauf müsse der Wert Unipers auf zehn Milliarden Euro oder noch weniger reduziert werden, sagte ein Insider. Damit läge die Aktie bei 24 Euro – ein Abschlag von 46 Prozent.

Uniper-Chef Michael Lewis hatte im Februar eingeräumt, dass es für die Aktie nur einen kleinen Markt gebe, was sich durch einen größeren Anteilsverkauf verbessern könne. Den Insidern zufolge stehen Details wie der Zeitpunkt oder die Größe des Verkaufs nicht fest. Zu den Möglichkeiten gehöre auch weiterhin, einen Ankeraktionär ins Boot zu holen.

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