Die Bankengruppe wird für ihr Engagement für erneuerbare Energien gelobt. Jetzt steht sie jedoch wegen millionenschwerer Investitionen in LNG-Terminals unter Beschuss. Wie reagiert sie?
Die Bankengruppe wird für ihr Engagement für erneuerbare Energien gelobt. Jetzt steht sie jedoch wegen millionenschwerer Investitionen in LNG-Terminals unter Beschuss. Wie reagiert sie?Die KfW-Bankengruppe wird für Investitionen in Projekte fossiler Brennstoffe an den Pranger gestellt – wie sind die Reaktionen auf die starke Kritik von Umweltorganisationen?) gehört als staatliche Bankengruppe zu den Geldgebern der Energiewende in Deutschland.
„Noch immer ist die KfW eine sichere Bank für fossile Geschäfte, sie finanziert im großen Stil LNG-Importterminals und möchte dies auch in Zukunft fortsetzen“, sagtder Leiter Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, Constantin Zerger, am Donnerstag in einem Briefing. Wir haben bei der Bank nachgefragt: Kann sie sich verteidigen?Ja, ich möchte über weitere Beiträge informiert werden.
der KfW, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden. Demnach sollen LNG-Exportterminals in Zukunft nicht mehr finanziert werden. Importterminals bleiben hingegen finanzierbar. Damit sind die geplanten Gelder für Brunsbüttel und Wilhelmshaven weiterhin möglich, heißt es darin. Und wie entgegnet die KfW den Vorwürfen bezüglich der Zielsetzungen? Die Bank hätte sich strenge Leitlinien für neue Finanzierungen, insbesondere in Treibhausgas-intensiven Sektoren gesetzt. „Wir haben das Ziel, den
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