Die Einsätze zur Rettung von Erdbebenopfern in Syrien und der Türkei gehen langsam ihrem Ende entgegen. Jetzt geht es unter anderem um die Schaffung von Unterkünften.
Obwohl schon sieben Tage seit dem katastrophalen Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion vergangen sind, werden noch Menschen gerettet. Deutsche Helfer bleiben auf Wunsch der Türkei länger vor Ort.
Am Montag trafen 75 Lastwagen mit Hilfsgütern aus den autonomen Kurdengebieten in den Rebellengebieten ein. Sie sollten der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge in Idlib, Afrin und Dschindiris verteilt werden. Am meisten benötigten die Menschen dort Zelte, weil sie durch die Katastrophe ihre Häuser verloren und nun draußen im kalten Winterwetter ausharrten.
Verbündete Staaten wie Russland, China und Iran sowie regionale arabische Nachbarn hatten an die Regierung Assads, der im Westen politisch stark isoliert ist, Hilfen geschickt. Viele Länder sehen von einer direkten Zusammenarbeit weiterhin ab, weil sie unter anderem Korruption fürchten. Es gab immer wieder Berichte, dass die Regierung sich an Hilfsgütern bereichert oder dass die Waren auf dem Schwarzmarkt landen.
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