Essaybuch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war

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Essaybuch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war
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Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre.

Essay buch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war

Die US-amerikanische Essayistin widmet sich in ihrem neuen Buch „Splitter“ dieser gescheiterten Ehe, der Frage, wie man Mutterschaft mit dem Schreiben unter einen Hut bringt, und Reflexionen über die Einsamkeit, die sich mit dem Ausbruch der Pandemie vertieft. „Another Kind of Love Story“ lautet der Untertitel im Original – die Liebe, von der hier die Rede ist, gilt nicht den Männern, sondern umschreibt ihre völlige Hingabe zur neugeborenen Tochter, „meine Tochter. Unsere Tochter.

Das BuchLeslie Jamison: „Splitter“. Aus dem Englischen von Sophie Zeitz. Claassen, Berlin 2024. 304 Seiten, 24 Euro „Splitter“ ist streckenweise ein wirklich gelungenes Buch, das Memoir besticht mit Leslie Jamisons klarer Prosa, interessanten Gedanken und diesen Momenten der Sehnsucht, hiraeth, die die Geschichte durchdringen. Allerdings offenbart das Essay bei all der Selbstreflexion und all ihrem Willen, sich ungeschönt darzustellen, zugleich auch Wahrnehmungslücken.

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