Der Euro schwankt leicht im Handelsverlauf. Donald Trumps geplante Zollpolitik sorgt für Unsicherheit an den Devisenmärkten. Die Einführung hoher Zölle in den USA könnte die exportorientierte Wirtschaft der Eurozone stark beeinträchtigen. Gleichzeitig werden Konjunkturdaten aus beiden Hemisphären beobachtet.
Die Gemeinschaftswährung Euro stand zuletzt im New Yorker Handel bei 1,0309 US- Dollar . Die Euro päische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0286 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9721 Euro . Medienberichte zur künftigen Zollpolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump machten Schlagzeilen.
Trump wolle einen nationalen wirtschaftlichen Notstand ausrufen, um eine rechtliche Grundlage für Zölle zu schaffen, berichtete der Fernsehsender CNN unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Die Einführung von hohen Zöllen in den USA würde die exportorientierte Wirtschaft der Eurozone hart treffen. Trump wird am 20. Januar in sein Amt eingeführt. Auch Konjunkturdaten, die von beiden Seiten des Atlantiks kamen, standen am Mittwoch an den Devisenmärkten im Blickfeld. Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone bestätigten die Schwäche der dortigen Wirtschaft. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im Dezember unerwartet eingetrübt und in Deutschland sind im November die Industrieaufträge deutlich gefallen. Aus den USA kamen frische Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP. Dessen auf die Privatwirtschaft fokussierter Jobbericht fiel zwar schwächer als erwartet aus, doch im Gegenzug erreichten die vermeldeten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe den niedrigsten Stand seit fast einem Jahr. Entsprechend waren die konjunkturellen Impulse nicht eindeutig
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