Mercedes-AMG macht dem GLC Beine und merzt beim Aufpeppen des SUVs gleich einen Kardinalfehler der Limousine C 63 S E Performance aus. Außerdem bekommt de...
Mercedes-AMG macht dem GLC Beine und merzt beim Aufpeppen des SUVs gleich einen Kardinalfehler der Limousine C 63 S E Performance aus. Außerdem bekommt der Stelzen-Stromer eine aktive Wankstabilsierung spendiert, was beim Kurventanz hilft.GLC 63 S E Performance kommt noch dazu, dass der identische Antriebsstrang in der Limousine nicht komplett überzeugen konnte.
Tatsächlich carvt der 2.310 Kilogramm schwere AMG-Kraftprotz ziemlich behände um die Ecken, ohne dass das Heck ein zu großes Eigenleben entwickelt, was das Fahrverhalten unharmonischer machen würde. Die fast perfekte Achslastverteilung von 49 Prozent vorne zu 51 Prozent hinten und die Hinterachslenkung, die die Räder mit maximal 2,5 Grad einschlägt, helfen beim neutralen Fahrverhalten.
Bei der Lenkung macht Mercedes-AMG nicht den Fehler und fällt nicht dem Irrglauben anheim, dass hohe Rückstellkräfte mit Sportlichkeit gleichzusetzen sind. Die Steuerung ist präzise, meldet zu verlässig, wie es um die Traktion der Räder bestellt ist, ohne aus der Mittellage zu direkt anzusprechen, was das Fahren auf der Autobahn entspannt. Allerdings könnte sich die Lenkung etwas weniger synthetisch anfühlen.
An Kraft mangelt es dem AMG GLC 63 S E Performance nicht. Der Antriebsstrang besteht aus dem 350 kW / 476 PS starken Vierzylinder-Benziner an der Vorderachse, einer 150 kW / 204 PS-Elektromaschine hinten, einer Batterie mit einer Kapazität von 6,1 Kilowattstunden sowie einer Neungang-Automatik ist identisch mit dem der C63 AMG Limousine. Das resultiert in einer Systemleistung von 500 kW / 680 PS und ein maximales Drehmoment von immerhin 1.050 Newtonmetern.
Die Aufgabenverteilung ist ebenfalls identisch zu der bei der Limousine. Die vorderdringlichste Aufgabe des Elektromotors ist es, den Benziner zu unterstützen und so für ein möglichst dynamisches Vorankommen zu sorgen. Deswegen nur eine rein elektrische Reichweite von 12 Kilometern ermöglicht, 1.000 Meter weniger als die Limousine, aber immer noch genug, um aus dem Wohngebiet herausfahren zu können.
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