Die meisten Freelancer haben laut einem Stimmungsbild 2023 gutes Geld gemacht. Aber neue Projekte an Land zu ziehen, wird zunehmend mühselig.
Das schwierige wirtschaftliche Umfeld in Deutschland macht sich offenbar auch bei den IT-Freelancern und anderen Freiberufler n bemerkbar. Das geht aus einer Studie der Vermittlungsplattform Freelance.de hervor, die der iX-Redaktion vorliegt. Auch wenn die Geschäfte im Jahr 2023 demnach für die Mehrheit den Erwartungen entsprochen oder sie sogar übertroffen hätten – die Projektakquise gestalte sich zunehmend komplizierter als in den vergangenen Jahren.
Der Stundensatz für hoch qualifizierte Freelancer liege laut den Ergebnissen von Freelance.de im Schnitt bei 99,50 Euro. Bei IT-Freelancern befinde das mit 98,40 Euro etwas darunter, andere Freiberufler riefen im Schnitt 100,20 Euro auf. 38 Prozent hätten ihren Stundensatz auch in den vergangenen 12 Monaten erhöht. In den Vorjahren seien es aber jeweils noch 59 Prozent gewesen, die ihr Honorar hochgesetzt hatten – offenbar sind Steigerungspotenziale zunehmend ausgereizt.
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