FDP-Politikerin zur Verteidigungsausgaben-Debatte: Keine „Kirre-Macherei“ aus Trumps Aussagen

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FDP-Politikerin zur Verteidigungsausgaben-Debatte: Keine „Kirre-Macherei“ aus Trumps Aussagen
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Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht höhere Verteidigungsausgaben der Nato-Staaten als notwendig, hält Trumps Forderungen aber für überzogen. SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner kritisiert die Debatte als „völligen Irrsinn“.

Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. FDP -Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hält höhere Verteidigungsausgaben der Nato -Staaten zwar für notwendig – aber die Forderung für überzogen. „Wir sollten uns jetzt nicht von jeder Aussage von Trump kirre machen lassen. Wir sind hier nämlich nicht auf einem Basar“, sagte die Europaabgeordnete dem RND.

Die USA erwarteten aber zu Recht, dass die Nato-Mitglieder mehr Geld für ihre Landes- und gemeinsame Bündnisverteidigung in die Hand nähmen. „Trump, der sich als Dealmaker versteht, erhofft sich natürlich auch, dass der erhöhte finanzielle Einsatz der europäischen Partner vor allem und besonders der US-Industrie zugutekommt. Aber bitte nicht aus der hohlen Hand heraus und Pi mal Daumen eine Zahl in den Raum stellen.“An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner sagte der Agentur Reuters zufolge dem US-Newsletter DC Decoded des Nachrichtenportals „Politico“: „Das ist völliger Irrsinn. Wir brauchen nicht mehr Waffen in der Welt, sondern weniger.“ Außerdem brauche es für eine solche Entscheidung eine parlamentarische Mehrheit, fügte Stegner hinzu. „Dann könnte man die Demokratie auch direkt abschaffen, wenn man für den Verteidigungshaushalt auch keine demokratischen Mehrheiten mehr brauch

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