Dieser Artikel beleuchtet die gesundheitlichen Risiken von Fertigprodukten und die Vorteile selbstgekochtem Essen.
Baierbrunn (ots) - Manchmal ist man so bequem, dass man einfach den Tiefkühlschrank aufmacht und was-auch-immer in den Ofen schiebt, um ohne großen Aufwand essen zu können. Kann man mal machen, ist aber auf Dauer ungesund. Wieso, weshalb, warum? Marco Chwalek berichtet: Sprecher: Bei Fertigprodukte n wird auch von hochverarbeiteten Lebensmitteln gesprochen.
Aber was bedeutet das eigentlich? Wir haben Aglaja Adam gefragt, Redakteurin vom Apothekenmagazin 'Diabetes Ratgeber': O-Ton Aglaja Adam: 'Hochverarbeitete Lebensmittel sind industriell hergestellte Lebensmittel, die meist sehr viele einzelne Zutaten enthalten. In der Regel sind sie verzehrfertig oder müssen nur noch erhitzt werden, und oft enthalten sie sehr viel Zucker, Salz und Fett. Wer sehr häufig zu solchen Fertigprodukten greift, hat übrigens ein höheres Risiko für Typ-2-Diabetes.' Sprecher: Das hört sich nicht so gut an. Bitte erklären Sie uns das genauer: O-Ton Aglaja Adam: 'Es lohnt sich, auf die Zutatenliste zu schauen. Oft sind da nämlich nicht nur natürliche Inhaltsstoffe aufgelistet, sondern auch Aromen, Farbstoffe und Geschmacksverstärker. Und sehr problematisch ist auch, dass Süßungsmittel wie Zucker oder Fruktose oder Glukosesirup nicht selten schon an zweiter Stelle der Inhaltsstoffe stehen'. Sprecher: Kommen wir nun zu den selbstgemachten Speisen, die ja meistens etwas länger in der Zubereitung brauchen. Was sind hier die Vorteile? O-Ton Aglaja Adam: 'Naja, dass etwas Selbstgekochtes mit frischem Gemüse und gesunden Fetten eine salzige Tiefkühlpizza schlägt, das ist wahrscheinlich jedem klar. Aber auch bei Weihnachtsnaschereien lohnt es sich, selbst zu backen. Man weiß dann einfach, was drin ist und kann zum Beispiel den Zucker etwas reduzieren, Vollkornmehl benutzen oder Rezepte mit weniger Butter aussuchen
Fertigprodukte Hochverarbeitete Lebensmittel Typ-2-Diabetes Selbstgekochtes Essen Gesundheit
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