Auf der Sitzung des FIA World Motor Sport Council in Genf wurde nun beschlossen, dass es ab der kommenden Saison pro Klasse jeweils zwei Sessions geben wird, um die Startaufstellung zu ermitteln.
In der WEC wird es ab der kommenden Saison noch mehr zur Sache gehen. Toyota, Peugeot, Ferrari, Porsche, Cadillac, BMW, Lamborghini und Alpine werden mit Werksautos in der Hypercar-Klasse antreten und um die Gesamtsiege sowie die Krone bei den legendären 24 Stunden von Le Mans kämpfen. Außerdem werden die GTE-Autos ausrangiert und durch GT3-Renner ersetzt. Auf die LMP2 verzichtet die WM dann sogar komplett.
Nun wurde zusätzlich noch ein neues Format für die Qualifikation erdacht, welches auf der Sitzung des FIA World Motor Sport Council in Genf nun abgesegnet wurde. Das Prozedere ist einfach: In einer ersten Sitzung, die über zwölf Minuten geht, nehmen jeweils alle Fahrzeuge pro Klasse teil. Die besten Zehn dieser Session ziehen dann in die Hyperpole ein und machen dort die ersten zehn Plätze in der Startaufstellung unter sich aus.
Zuvor gab es pro Klasse jeweils nur eine Session, die 15 Minuten andauerte, um die Startplätze zu ermitteln. Die Hyperpole wurde aber bereits seit 2020 bei den 24h Le Mans angewandt. Zunächst bestand sie aus den ersten sechs Autos pro Klasse. Ab 2023 wurde auf die ersten Acht erhöht. Zudem hat der FIA World Motor Sport Council in Genf auch noch die Technischen Regeln für die LMGT3-Klasse abgesengt. Diese bestehen auf den seit Jahren bekannten GT3-Regeln. In der LMGT3 gibt es aber einige WEC spezifische Anpassungen - wie beleuchtete Startnummern oder das Leader-Light-System, welches die ersten drei Fahrzeuge der Klasse mit Lichtern auf der Wagenseite kennzeichnet.
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