Auch in Südosteuropa machen heftige Niederschläge den Menschen zu schaffen.
ums Leben gekommen. Insgesamt 19 Dörfer in acht Landkreisen seien von Hochwasser betroffen, teilte der Katastrophenschutz des Landes am Samstag mit. In weniger als 24 Stunden fielen nach Angaben des Umweltministeriums in dem Gebiet mehr als 150 Liter Regen pro Quadratmeter.Präsident Klaus Iohannis drückte den trauernden Familien der Todesopfer in einer Erklärung sein Beileid aus.
Mehr als 60.000 Haushalte sind ohne Strom. In Brünn musste eine Klinik mit mehr als 180 Patienten evakuiert werden. Rettungsdienste und Feuerwehr halfen bei den Krankentransporten. Die Gesundheitseinrichtung liegt im Überschwemmungsgebiet des Flusses Svratka, deren Wasserstand weiter steigt. Zudem drang durch die Kanalisation Wasser in die Kellerräume, wo sich die Stromversorgung befindet.
Im Südwesten Polens ist seit Freitagmorgen mehr Regen niedergegangen als beim sogenannten Jahrtausendhochwasser 1997. In der Nähe der Stadt Oppeln in Schlesien mussten zwei Dörfer evakuiert werden. An 28 Stellen im Stadtgebiet von Krakau können sich Bürger, die ihre Gebäude selbst schützen wollen, Sandsäcke abholen. Der öffentliche Nahverkehr in der südpolnischen Metropole mit rund 800.
"Die kommenden Stunden werden für den Hochwasserschutz die Stunden der Wahrheit und für unsere Einsatzkräfte und zahlreiche Landsleute zu einer massiven Belastungsprobe", warnte die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner. In der Steiermark war die Stromversorgung nach APA-Angaben wegen umgestürzter Bäume in Teilen der Ost- und Obersteiermark sowie des östlichen Grazer Umlandes ausgefallen: Demnach waren laut den Energienetzen Steiermark am Morgen 4.000 Haushalte ohne Strom. In Oberösterreich und im Salzburger Land hieß es laut APA bei der Feuerwehr, die Region sei bisher noch glimpflich davongekommen. Derweil fällt in den Alpen massig Schnee.
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