Das Bundeswirtschaftsministerium plant eine Prämie für Bürgergeld-Empfänger, die es schaffen, ein Jahr lang zu arbeiten. Doch dafür gibt es massiv Kritik – selbst aus Ampel-Reihen.
Das Bundeswirtschaftsministerium plant eine Prämie für Bürgergeld-Empfänger, die es schaffen, ein Jahr lang zu arbeiten. Doch dafür gibt es massiv Kritik – selbst aus Ampel-Reihen.
Wer arbeitet, der kriegt Lohn. Wenn ein Bürgergeld-Empfänger einen Job ergattert und ein Jahr ununterbrochen arbeitet, der kriegt nicht nur Lohn, sondern auch eine Anschubfinanzierung von 1000 Euro. Das Ziel ist klar: Menschen sollen ermutigt werden, wieder ins Berufsleben einzusteigen.
CSU-General Martin Huber zu „Bild“: „Die 1000-Euro-Prämie ist blanker Hohn für diejenigen, die seit Jahren ihren Job machen. Die Ampel gefährdet den sozialen Frieden und gießt damit noch mehr Öl ins Feuer.“ Auch bei den Grünen sorgt dies für Unmut. Grünen-Sozialexperte Frank Bsirske kritisiert: „Ich halte die Prämie nicht für erforderlich. Die allermeisten Menschen im Bürgergeld nehmen sowieso einen Job an, wenn sie die Chance dazu haben.
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