Kleingärtner mit Parzellen auf privaten Böden haben immer wieder mit Bodenspekulation zu kämpfen. Ein Investor scheiterte nun vor Gericht. Die Gartenfreunde Pankow informieren.
Kleingärtner mit Parzellen auf privaten Böden haben immer wieder mit Bodenspekulation zu kämpfen. Ein Investor scheiterte nun vor Gericht. Die Gartenfreunde Pankow informieren.haben viele Kleingärtnerinnen und Kleingärtner in Berlin eine ungewisse Zukunft, da ihre Parzellen oft von Bebauungsplänen, städtebaulichen Projekten und Verkehrsplanungen abhängen.
Ein Beispiel für diesen Konflikt liefert Meinert Klemm, der Geschäftsführer der Bahn-Landwirtschaft Berlin. Klemm erlebte, wie die Deutsche Bahn Kleingartenflächen nach und nach verkaufte, in einigen Fällen an private Immobiliengesellschaften. Ende 2023 konnte Klemm einen juristischen Sieg gegen einen Investor erringen.
Die Kleingartenanlage Querweg in Karlshorst mit ihren 21 Parzellen bleibt nun erhalten, nachdem die Wallensteinstraße Living GmbH, die das Gelände von der Bahn gekauft hatte, mit der Kündigung des Pachtvertrages vor Gericht gescheitert ist. Sie muss die Fläche an die Bahn-Landwirtschaft zurückgeben. Das Kammergericht Berlin entschied in letzter Instanz: Die Immobilienfirma ist an den Pachtvertrag gebunden, den sie von der Bahn übernommen hatte.
Die Gardenio Stadtgärten Grundbesitz GmbH & Co. KG plant, gekaufte Kleingartenflächen in Erholungsgärten umzuwandeln. In zwei Fällen hat sie bereits Anlagen gekündigt. In einem Fall war die Bahn-Landwirtschaft vor Gericht erfolgreich; im anderen Fall entschieden sich die Gärtner freiwillig für den Status als Erholungsgärtner.Ja, ich möchte über weitere Beiträge informiert werden.
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