Pierre Gasly fährt auch 2021 bei AlphaTauri. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erläutert in einem Interview, warum eine Rückkehr von Alexander Albon zu Red Bull Racing keine Option war. Laut Horner fühlt sich Gasly bei AlphaTauri wohler und kann unter geringeren Erwartungen und weniger Druck besser Ergebnisse erzielen. Horner betont, dass Albon die Gelegenheit bekommen soll, sich im Red Bull-Fahrzeug zu beweisen, und glaubt, dass die verschiedenen Charakteristiken der Fahrzeuge einen Einfluss auf die Leistung der Fahrer haben.
Pierre Gasly fährt auch 2021 bei AlphaTauri. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erläutert, warum ein Rückwechsel zu Red Bull Racing an Stelle von Alexander Albon keine Option war. Der thailändisch-britische Fahrer Alex Albon steht unter enormem Druck: Seine Punkteausbeute bei Red Bull Racing ist im Vergleich zu Max Verstappen unzureichend. Gleichzeitig liefert Pierre Gasly bei AlphaTauri ein tolles Rennen nach dem anderen, gekrönt von seinem sensationellen Sieg in Monza .
Die Frage liegt auf der Hand: Warum keinen erneuten Cockpitwechsel? Immerhin war das schon einmal geschehen – als Gasly 2019 bei Red Bull Racing Schwierigkeiten hatte und Mitte Saison durch Albon ersetzt wurde. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt: „Wir haben sehr viele Informationen über unsere Fahrer gesammelt. Pierre macht einen Super-Job, keine Frage, er fühlt sich bei AlphaTauri pudelwohl, wo er sich unter geringeren Erwartungen und bei weniger Druck besser entfalten kann.“ „Alex Albon soll die Gelegenheit haben zu zeigen – dieses Auto gehört ihm. Wir haben nicht vergessen, dass er im vergangenen Jahr ins kalte Wasser geworfen wurde und im Red Bull-Renner bessere Leistungen gezeigt hat als Gasly. Wenn wir zurückwechseln, warum sollte es anders laufen als in der letzten Saison?“ Daniil Kvyat, Pierre Gasly, Alexander Albon – der Russe, der Franzose und der Londoner haben sich alle sehr schwergetan gegen Max Verstappen. Christian Horner findet: „Unser Auto ist schwieriger zu fahren als der AlphaTauri. Das Fahrzeug ist an der Hinterachse wesentlich sensibler, das kann einen Piloten entnerven. Max kann aber damit prima umgehen.“ „Ich schätze, würde Alex in einem AlphaTauri sitzen, dann wären seine Darbietungen ungefähr gleich gut wie jene von Pierre heute. Es geht einfach um die Charakteristik der Rennwagen. Das Einlenkverhalten ist knifflig. Wir sehen ja auch bei anderen Rennställen, wie der eine Fahrer mit dem Handling des Wagens besser klarkommt als der andere. Wir erleben das bei Ferrari mit Charles Leclerc und Sebastian Vettel. Und wir sehen das im Rennen auch bei Lewis Hamilton und Valtteri Bottas.“ 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +25,592 sec5. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde8. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde14. George Russell (GB), Williams, +1 Runde17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Rund
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