Das deutsche Gastgewerbe verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatzanstieg von 1,0 Prozent, aber inflationsbereinigt sanken die Einnahmen um 2,1 Prozent. Besonders stark betroffen war die Gastronomie.
Restaurants, Kneipen, Hotels und andere Beherbergungsstätten haben im vergangenen Jahr nur wegen Preiserhöhungen mehr Geld eingenommen. Das deutsche Gastgewerbe steigerte seinen Umsatz um 1,0 Prozent im Vergleich zu 2023, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer ersten Schätzung auf Basis der bis Ende November vorliegenden Daten mitteilte. Allerdings: Inflationsbereinigt, also real, schrumpften die Einnahmen um 2,1 Prozent.
Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 fällt die Bilanz nicht gut aus: Zwar stieg der nominale Umsatz „infolge deutlicher Preissteigerungen“ um 10,4 Prozent, wie die Statistiker betonten. Werden diese herausgerechnet, dann fiel der reale Gastgewerbeumsatz im vergangenen Jahr voraussichtlich um 12,6 Prozent geringer aus als 2019.
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