Bildungsgewerkschaft GEW
31. August 2023 um 14:46 Uhr
Die Gewerkschaftsfunktionäre verwiesen darauf, dass im gerade begonnenen Schuljahr 1400 Vollzeitlehrerstellen nicht besetzt seien, also etwa 2000 bis 2500 Lehrkräfte an den Schulen fehlten. Der Mangel habe sich damit verschärft - und Besserung sei nicht in Sicht. Die Folgen seien fatal: Allein im vergangenen Schuljahr seien an den allgemeinbildenden Schulen von etwa 600.000 Unterrichtsstunden pro Woche rund 20.000 ausgefallen.
Sie rief den Senat zudem auf, mehr dafür zu tun, dass endlich mehr Lehrkräfte ausgebildet werden. Wir wissen schon heute, dass der Bedarf an Lehrkräften und anderen Pädagoginnen und Pädagogen in den nächsten Jahren noch wachsen wird. Die Berliner Universitäten bilden aber weiterhin Lehrkräfte unter Bedarf aus.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
GEW: Senat muss mehr gegen „Bildungskatastrophe“ tunSeit ein paar Tagen läuft das neue Schuljahr. Es ist erneut geprägt vom Lehrkräftemangel. Der könnte sich noch verschärfen, warnt die Gewerkschaft GEW. Und sie formuliert konkrete Forderungen.
Weiterlesen »
'Bildungskatastrophe': Entschlosseneres Vorgehen gefordertBerlin (bb) - Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert vom Berliner Senat ein entschlosseneres Vorgehen gegen die aus ihrer Sicht bestehende
Weiterlesen »
'Bildungskatastrophe': Entschlosseneres Vorgehen gefordertBerlin & Brandenburg
Weiterlesen »
Gewerkschaft beklagt Investitionsstau an hessischen SchulenWiesbaden/Frankfurt (lhe) - In marode Schulen in Hessen müssten nach aktuellen Schätzungen der Bildungsgewerkschaft GEW mindestens fünf Milliarden Euro
Weiterlesen »
Schul-Investitionsstau beträgt fünf Milliarden EuroWiesbaden/Frankfurt (lhe) - An hessischen Schulen haben sich nach aktuellen Schätzungen der Bildungsgewerkschaft GEW nötige Investitionen von mindestens
Weiterlesen »