Gewalt bei Gedenkdemo für Liebknecht und Luxemburg in Berlin

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Gewalt bei Gedenkdemo für Liebknecht und Luxemburg in Berlin
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Auf einer Demonstration zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg kam es in Berlin zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizisten und Demonstranten. Die Polizei setzte Reizgas ein und nahm mehrere Personen fest.

Jedes Jahr gedenken Menschen in Berlin der Ermordung der Kommunistenführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg . Wieder einmal gab es dabei Tumulte. Auf einer Demonstration zum Gedenken an die Kommunistenführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sind Polizisten und Demonstrationsteilnehmer gewaltvoll aneinandergeraten. 'Es gab Angriffe auf Einsatzkräfte', sagte eine Polizeisprecherin. Es seien Bengalos gezündet und eine Flasche geworfen worden.

Auf X teilte die Polizei zudem mit, dass Einsatzkräfte unter anderem mit Fahnenstangen angegriffen wurden. Die Polizei setzte Reizgas ein und nahm mehrere Personen fest. Genauere Angaben lagen der Sprecherin zunächst nicht vor. Der Linke-Politiker Ferat Koçak sagte auf der Kundgebung, die Polizei habe einem Demonstranten ins Gesicht geschlagen. Die Polizeisprecherin wollte den Vorfall weder dementieren noch bestätigen. Ein dpa-Reporter beobachtete, wie ein Demonstrant von einem Krankenwagen abgeholt wurde. Die Person sei kurzfristig bewusstlos gewesen, wie die Polizei auf X mitteilte. Immer wieder wurden nach Angaben der Polizeisprecherin verbotene Parolen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt gerufen. Zu Beginn der Demo wurde dazu aufgefordert, das zu unterlassen. Die Demonstration startete am Frankfurter Tor. 10.000 Menschen waren angemeldet. Die Polizei schätzt die Zahl der Teilnehmer um 11.30 Uhr auf etwa 3.000. Ziel ist die Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Städtischen Zentralfriedhof Friedrichsfelde in der Gudrunstraße. Am Morgen versammelten sich dort dutzende Menschen und legten Blumen ab. Darunter auch die Parteimitglieder der Linken, Franziska Brychcy und Maximilian Schirme

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