Ein Sachverständiger hat in einem Prozess gegen eine Gruppe, die eine gewaltsame Umstürzung der deutschen Regierung geplant haben soll, festgestellt, dass ein der fünf Angeklagten schuldfähig ist.
In einem Prozess gegen einen geplanten gewaltsamen Umsturz in Deutschland hat ein Sachverständiger festgestellt, dass ein der fünf Angeklagten schuldfähig ist. Laut Gutachter handelt es sich bei dem 45-jährigen Mann zwar um einen narzisstischen Typ, jedoch nicht um eine Persönlichkeitsstörung. Er äußerte, dass der Angeklagte die Tendenz habe, seine wahren Gefühle zu verbergen und stattdessen mit Humor und Witzen zu reagieren.
Der Angeklagte, der in der Vergangenheit auch als Comedian tätig war, vertritt die Auffassung, dass er ungerecht behandelt werde und die Anklage unbegründet sei. Der 45-Jährige und seine vier Mitangeklagten werden beschuldigt, eine inländische terroristische Vereinigung geführt oder Mitglied darin gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, die Regierung stürzen und Chaos in Deutschland anzetteln zu wollen. Zu deren Plan soll auch die Entführung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) und die Schaffung eines Stromausfalls gehört haben. Der Prozess vor dem Oberlandesgericht Koblenz ist nun fortgesetzt worden.
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