In Plochingen (Baden-Württemberg) dürfen Schüler jetzt ausschlafen. Wer will, muss erst zur dritten Stunde kommen.
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Am Montag startete die Klasse 7a einen Modellversuch. An zwei Tagen in der Woche gilt Gleitzeit, die Jungen und Mädchen müssen erst zur dritten Stunde kommen. Wer will, kann aber auch schon um 7.50 Uhr an seinem Pult sitzen.Die Gleitzeit-Idee stammt von Deutschlehrer Till Richter. „Wir haben in der Klasse diskutiert, was den Schülern gefällt und was sie stört“, sagte der Studienrat der „Eßlinger Zeitung“. Vielfach sei der frühe Unterrichtsbeginn moniert worden.
Vorteil des frühen Aufstehens: In der Schule werden die Siebtklässler vom Lehrer unterstützt – sofern sie bei den Aufgaben Hilfe benötigen. Pädagoge Richter: „Andere Schüler wollten die Zeit lieber zum Ausschlafen nutzen und ihre Aufgaben am Wochenende erledigen.“ Schulschluss ist für alle zur gleichen Zeit.
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