Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat mit Verbänden, Herstellern und Zulieferern über die Herausforderungen der Autobranche diskutiert.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bei einem digitalen „Autogipfel“ mit Verbänden, Herstellern und Zulieferern über die Herausforderungen der Automobilbranche diskutiert. Im Anschluss stellte der Grünen-Politiker Unterstützung in Aussicht, wurde aber nicht konkret.
Es solle keine Schnellschüsse geben, es gehe „um langfristige Planbarkeit“, sagte der Minister. Dazu habe es Übereinstimmung in der Runde gegeben, wird berichtet. „Unter der Bedingung haben wir über verschiedene Möglichkeiten gesprochen.“ Teilgenommen an der Videokonferenz haben Vertreter des Autoverbands VDA, von Volkswagen, BMW, Mercedes, Tesla Deutschland, Zulieferer wie ZF, Bosch und Continental sowie von der Gewerkschaft IG Metall.
Ob konkrete Fördermaßnahmen diskutiert wurden, verriet Habeck nicht. Die Bundesregierung werde nun beraten, hieß es lediglich. Im Vorfeld hatten etwa SPD-Vertreter, dass Autobesitzer, die ihren Verbrenner verschrotten und einen neuen Stromer kaufen, einen Bonus von 6000 Euro bekommen. Für den Kauf eines gebrauchten E-Autos soll es dann 3000 Euro geben.
Der Politiker betonte, dass es sich um ein europäisches Programm handele und auch noch andere mitsprechen. Viele andere Länder hätten nicht die Herausforderungen Deutschlands. Viele Hersteller hätten sich darauf eingestellt – einige hätten größere Probleme, andere geringere Probleme. Die Autobranche in Deutschland steht stark unter Druck: Sie kämpft mit schwachen Absatzzahlen – insbesondre auch von Stromern – und hohen Kosten für den Umstieg auf die E-Mobilität. Zugleich stockt das Geschäft im Ausland, vor allem im Mega-Markt China. Mercedes und BMW haben ihre Gewinnerwartungen für das laufende Jahr gekappt. Am schlechtesten steht es aber wohl um Volkswagen: Europas größter Hersteller prüft Werksschließungen.
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